Ohne die wichtigsten Nährstoffe wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Wasser würde der menschliche Körper schnell schlapp machen. Aber aufgepasst: ein einzelner Wirkstoff ist niemals genug - nur die richtige Mischung macht´s! Gefährlich: Diäten oder krasse einseitige Ernährung können Mangelerscheinungen zur Folge haben.
Mageres Fleisch enthält nur zwischen 1 und 4% Fett. Abwechslung beim Fleischverzehr garantiert Geschmacksvielfalt und die Aufnahme eines breiten Nährstoffspektrums. Auch Wurst und Fleischwaren enthalten weniger Fett als angenommen. Wir führen eine reiche Auswahl an mageren Sorten.
Was ihnen gut tut:
Vitamine der B-Gruppe (v. a. Pantothensäure und Biotin) und Mineralstoffe wie Eisen, Calcium, Kupfer oder Zink.
Wie sie es bekommen:
Vielseitiger und abwechslungsreicher Speiseplan mit Fleisch, Fleischwaren, Vollkornprodukten, Milch, Milchprodukten und Gemüse.
Was ihnen gut tut:
Calcium, Vitamin D, Vitamin C, Vitamin K, Proteine (Eiweiß für den Aufbau von Muskelzellen), Kohlenhydrate, Vitamin B1, Eisen und Magnesium (gegen Krämpfe)
Wie sie es bekommen:
Fleisch, Leber, Milch, Joghurt, Quark, fettarmer Käse, Obst, Gemüse Biologisch hochwertig sind Misch-Menüs mit tierischem (Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Käse) und pflanzlichem Eiweiß (Getreide, Kartoffeln).
Was ihr gut tut:
Viel Flüssigkeit, wenig Fett, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin E und Biotin.
Wie sie es bekommt:
Fleisch, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte.
Was ihnen gut tut:
Vitamin A und B2, Biotin, Eisen und Zink.
Wie sie es bekommen:
Fleisch, Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte.
Was ihr gut tut:
ausgewogene, nicht zu fette, aber ballaststoffreiche Kost, Vitamin B1 (überträgt Nervenbefehle).
Wie sie es bekommt:
Fleisch (Rindfleisch, Schweineleber), Vollkornprodukte, Kartoffeln und Gemüse.
Was ihnen gut tut:
Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamine der B-Gruppe, Zink und Selen.
Wie sie es bekommen:
Fleisch, Obst und Gemüse (rot/gelb), Milch- und Vollkornprodukte, Pflanzenöle (z. Bsp. Rapsöl).
Was ihr gut tut:
Kohlenhydrate, Proteine, alle Vitamine, Calcium und Magnesium (bedeutend für Reizübertragung im Nervensystem), Zink, Selen (stärkt Abwehrkräfte).
Wie sie es bekommt:
Fleisch, Fisch und Geflügel, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse und Obst.
Was ihnen gut tut:
kein Übergewicht, Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Phosphor, Vitamin D (für Calcium-Stoffwechsel).
Wie sie es bekommen:
Fleisch (besonders viel in Leber), Milchprodukte, Fisch, Obst.
Ein ernährungsbedingter Vitamin B-12 Mangel kommt vor allem bei strengen Vegetariern vor, da das Vitamin fast ausschließlich in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten ist.
Wer aber bis ins hohe Alter geistig fit bleiben möchte, sollte auf eine gute Versorgung mit Vitamin B12 achten. Denn schon leichte Defizite an dem lebenswichtigen Vitamin könnten offensichtlich Gehirnveränderungen nach sich ziehen.
Das haben britische Forscher in einer Studie mit 107 Personen im Alter zwischen 61 und 87 Jahren festgestellt. Nach einer Beobachtungszeit von fünf Jahren war bei den Senioren mit der niedrigsten Vitamin B12-Konzentration im Blutplasma eine deutliche Abnahme des Gehirnvolumens festzustellen, und das obwohl selbst in dieser Gruppe nach den gängigen Kriterien kein Mangel diagnostiziert wurde.
Gehirnveränderungen könnten wiederum ein frühes Kennzeichen für eine nachlassende Gedächtnisleistung sein. Und gerade bei älteren Menschen ist der Vitamin B12-Mangel ein unterschätztes Problem, weil die Aufnahme dieses Vitamins aus der Nahrung im Alter öfter gestört ist.
Das wiederum hängt mit einer verminderten Magensäurebildung zusammen. Da die Säure aber notwendig ist, um Vitamin B12 aus der Nahrung herauszulösen, könne es nicht in den erforderlichen Mengen in den Körper geschleust werden.
Auch einige Medikamente, wie Magensäureblocker oder das häufig verordnete Diabetes-Medikament Metformin, könnten sich störend auf die Vitamin B12-Aufnahme auswirken.